Appenzell zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Leben der jungen Berta ist geprägt von gesellschaftlichen und familiären Normen. Doch Berta hat anderes im Sinn.
Eine Frau wagt es den schmalen Pfad am Abgrund ihrer Lebensgeschichte zu betreten, nachdem sich la vie en rose nur noch in den rosa Kacheln ihres Badezimmers spiegelt.
Schlomo Feidmann, Mitglied der jüdischen progressiven Gemeinde Winterthur, wird tot am Wehr aufgefunden. Während die Polizei von einem Suizid ausgeht, zweifelt Rabbi Eli an dieser Version.
Diese unberührte Weite. Sehnsucht. Reise in unbekannte Welten. Aber auch Klarheit, Sicherheit, existenzielle Ruhe. Blau lockt, reizt, wühlt auf. Es lässt uns in die Ferne träumen und zieht uns in die Tiefe.