Der Vorstand hat den Mitfrauen an der Jahresversammlung 2024 im Rahmen der Organisationsentwicklung die Leitziele und die Jahresziele 2024 vorgestellt. Sie sind Resultat der Umfragen und der zahlreichen Inputs der Mitfrauen.
Die vorgestellten Leitziele basieren auf den Hypothesen zu den sechs Themenfeldern und sind auf einen Zeithorizont von vier bis fünf Jahren ausgelegt. Die Erreichung der Jahresziele 2024 hingegen sollen wenn möglich innerhalb des laufenden Vereinsjahres erreicht werden und sind von einzelnen Massnahmen begleitet. Eine dieser Massnahmen ist der Einsatz von Arbeitsgruppen, die vor allem mitdenken und beim Aufbau tragfähiger Strukturen mitwirken sollen.
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Nach der Mitfrauenversammlung lasen im Kulturlokal Odeon in Brugg zwei femscript-Autorinnen aus verschiedenen Generationen aus ihren Texten.
Fast 60 Jahre Altersunterschied trennen die in der Literaturszene etablierte Elisabeth Wandeler-Deck (Bild Mitte) und die junge Nachwuchs-Autorin Eva-Maria Dütsch (links). Im Rahmen einer öffentlichen Lesung gaben die beiden Kostproben ihres Schreibens und stellten sich den Fragen der Moderatorin Jeanette Blank zum Schreibprozess und den Bedingungen, unter denen sie Texte schaffen.
Die nächsten femscript-Veranstaltungen im Überblick: Wer wann wo liest und was sonst noch so stattfindet, ist auf dieser Seite aufgelistet.
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femscript-Mitfrauen, die in diesem Jahr eine Neuerscheinung publizieren, können diese an der LesBar anlässlich des Buch- und Literaturfestivals «Zürich liest» vorstellen. Die LesBar 2024 findet am Samstag, 26. Oktober in Zürich statt. Zugelassen sind alle diesjährigen Neuerscheinungen (seit ca. September 2023), die in einem traditionellen Verlag erschienen sind (kein Selfpublishing).
Bei Interesse melde dich bei Dorothe Zürcher und Esther Vögeli.
Da «Zürich liest» eine Deadline fürs Printprogramm vorgibt, brauchen wir deine Anmeldung bis spätestens 20. Juni 2024.
Am 27. Juni 2023 ist die ehemalige femscript-Mitfrau Cornelya Rothfuchst nach langer Krankheit gestorben.
Sie war fast von Anfang an bei femscript.ch, damals noch Netzwerk schreibender Frauen, dabei und während mehrerer Jahre in diversen Gremien aktiv.
1997 war sie Mitbegründerin des DamenDramenLabors in Zürich. Als Organisatorin koordinierte sie die Treffen der 15-köpfigen Gruppe mit den Schauspielerinnen, suchte Texte für sechs Labors jährlich und trieb Unterstützungsgelder für geplante Projekte ein.
Das Grosslabor in der Roten Fabrik Zürich 1999 war das erste Highlight. Das zweite war die Regieassistenz der szenischen Lesungen an den Solothurner Literaturtagen 2000 im Theater. Der letzte Höhepunkt war das 10-Jahre-Jubiläum des DamenDramenLabors 2008 mit "Dramoletten" von Wanda Schmid im sogar Theater in Zürich: alle Vorstellungen waren ausverkauft.