Im Rahmen des Literatur-Festivals «Zürich liest» findet auch dieses Jahr unsere LesBar statt. Wie gewohnt sind wir in der wunderschönen Pestalozzi-Bibliothek Zürich Altstadt, dieses Jahr am Samstag, 28. Oktober ab 16.30 Uhr mit anschliessendem Apéro.
An der LesBar stellen femscript-Autorinnen ihre Neuerscheinungen vor. Möchtest du dein Buch vorstellen und daraus lesen? Zugelassen sind alle Neuerscheinungen im letzten Jahr (seit ca. September 2022), die in einem traditionellen Verlag erschienen sind (kein Selfpublishing).
Bei Interesse melde dich bitte bei Claudia Schwarzenbach (c.u.schwarzenbach[at]gmail[dot]com). Da uns «Zürich liest» eine Deadline fürs Printprogramm vorgibt, brauchen wir deine Anmeldung bis spätestens 15. Juni 2023.
Claudia Schwarzenbach und Esther Vögeli freuen sich auf einen gelungenen Anlass mit dir!
Am 22. April 2023 fand die ordentliche Mitfrauenversammlung in Brugg statt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Jeannette Blank und Madeleine Weishaupt. Wiedergewählt wurden Doris Stump sowie die beiden Co-Präsidentinnen Susanne Thomann und Elisabeth Hostettler.
Haupttraktandum war die künftige Vereinsstrategie. Wie wollen wir unser Netzwerk gestalten, was finden wir gut, was möchten wir ändern? Jeannette Blank, die den Verein durch den Entwicklungsprozess begleiten wird, führte unter den anwesenden Frauen eine erste Umfrage durch. Die Gelegenbheit, sich zum Verein zu äussern, wurde rege benutzt. Die Resultate der Umfrage und mehr zum Strategieprozess findet ihr
Die nächsten femscript-Veranstaltungen im Überblick: Wer wann wo liest und was sonst noch so stattfindet, ist auf dieser Seite aufgelistet.
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Am Dienstag, 25. April 2023, ist unsere langjährige femscript-Mitfrau Hanna Johansen im Alter von 83 in Horgen verstorben.
Hanna wurde 1939 in Bremen geboren und hat seit 1978 zahlreiche Romane, Kinderbücher und Essaybände veröffentlicht.
Ihr Debüt-Roman «Die stehende Uhr» erschien 1978 beim Hanser Verlag. Der Roman erzählt von einer Zugreise ins Ungewisse, bilderreich und unentrinnbar. Albtraumhaft ist auch ihr zweiter Roman «Trocadero», in welchem eine Hausfrau aus ein paar Resten ein Festessen für ein paar Männer kochen soll. Der Durchbruch gelang Hanna mit der Erzählung «Die Analphabetin» 1982, in der ein fünfjähriges Mädchen von Bombennächten in einem Bunker erzählt.
Hanna wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Solothurner Literaturpreis 2003 und mit dem Schweizer Literaturpreis 2015 für ihr autobiografisches Buch «Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte».
Hanna war von 1967 an ein paar Jahre mit dem Schriftsteller Adolf Muschg verheiratet und hinterlässt zwei Söhne.