In Umfragen und Workshops haben unsere Mitfrauen sechs Themenfelder definiert und zusammengetragen, was inhaltlich zu diesen Themen gehört. Nun liegen die ersten Hypothesen vor, aus denen sich konkrete Ziele ableiten lassen.
Die Hypothesen legen die Richtung fest, in welcher die Entwicklung gehen soll. Deshalb sind die Hypothesen in Vernehmlassung bei allen Mitfrauen. Erst wenn hier Einigkeit herrscht, können wir konkrete Ziele festlegen. Diese können ganz kurzfristig sein, aber auch eine Entwicklung über mehrere Jahre umfassen. Anhand dieser kurz-, mittel- oder langfristigen Ziele lassen sich dann Massnahmen definieren. Ziele und Massnahmenkataloge werden deshalb unsere nächsten Schritte sein, sobald die Hypothesen reviewt und je nach Input der Mitfrauen überarbeitet sind.
Mehr Informationen zu den weiteren Schritten findet ihr
An der traditionellen LesBar im Rahmen des Buch- und Literaturfestivals «Zürich liest» stellten in diesem Jahr die femscript-Autorinnen Dorothe Zürcher, Eva Lenherr, Margo Fuchs Knill und Chrstina Frosio ihre Neuerscheinungen vor. Die Veranstaltung wurde moderiert von Claudia Schwarzenbach und Esther Vögeli. Wie im vergangenen Jahr, war auch diesmal der Saal in der Pestalozzi Bibliothek in Zürich voll.
Die nächsten femscript-Veranstaltungen im Überblick: Wer wann wo liest und was sonst noch so stattfindet, ist auf dieser Seite aufgelistet.
Auf dem Laufenden bleiben: Hier können Sie unseren Newsletter abonnieren oder finden die bereits versandten Newsletter.
Am 27. Juni 2023 ist die ehemalige femscript-Mitfrau Cornelya Rothfuchst nach langer Krankheit gestorben.
Sie war fast von Anfang an bei femscript.ch, damals noch Netzwerk schreibender Frauen, dabei und während mehrerer Jahre in diversen Gremien aktiv.
1997 war sie Mitbegründerin des DamenDramenLabors in Zürich. Als Organisatorin koordinierte sie die Treffen der 15-köpfigen Gruppe mit den Schauspielerinnen, suchte Texte für sechs Labors jährlich und trieb Unterstützungsgelder für geplante Projekte ein.
Das Grosslabor in der Roten Fabrik Zürich 1999 war das erste Highlight. Das zweite war die Regieassistenz der szenischen Lesungen an den Solothurner Literaturtagen 2000 im Theater. Der letzte Höhepunkt war das 10-Jahre-Jubiläum des DamenDramenLabors 2008 mit "Dramoletten" von Wanda Schmid im sogar Theater in Zürich: alle Vorstellungen waren ausverkauft.