edition winterwork, Borsfeld, 2016.
ISBN 978 3 96014 125 9.
Acht Ehemalige der „Töchterschule der Stadt Zürich“ lassen uns an ihren Erinnerungen teilhaben. Sie schildern mit Fokus auf die Schulausbildung, wie diese ihr späteres Leben geprägt und beeinflusst hat. So verschieden wie diese Frauen sind, gestalteten sich auch ihre Lebenswege, in die sie hier Einblick gewähren.
Erfahrungen in einer von Männern dominierten Welt, Doppelbelastung durch Familie und Beruf werden thematisiert. Jede auf ihre Art hat im Stillen Akzente für die Gleichberechtigung gesetzt!
Wolfbach Verlag, 2016.
ISBN 978-3-905910-80-3.
Lyrik. Weiter im Text baut für das Wort und auf das Wort. Das Wort kommt wortspielerisch zu Wort, erhält Farbe und Qualität, das trügerische, verführerische, aber auch das kleinlaute, das Wort, das lustschmerzt, und das Wort, das uns immer voraus. Die teils besinnlichen, teils humoristischen Kurztexte, die hier versammelt sind, schicken die Worte überall dorthin, wo der Mensch aus der alltäglichen Bahn geworfen wird. Weiter im Text ruft an, nennt beim Namen und erschafft Schmerzlichem und Schönem wortwörtlich ein Zuhause.
C.F. Portmann Verlag, 2016.
ISBN 978-3-906014-33-3 (Zweitauflage).
"Heartquake" erzählt die Geschichte einer leidenschaftlichen Liebe, die nicht sein darf. Sie spielt im Nordwesten der USA vor der atemberaubenden Kulisse des Yellowstone-Nationalparks, unter dem eine Zeitbombe tickt, derer sich nur die wenigsten bewusst sind: der grösste Supervulkan unserer Erde.
edition bĂĽcherlese, 2016.
ISBN 978-3-9524082-5-4.
Die Mongolei ist ein Land von berückender Schönheit und gleichzeitig voller Gegensätze. Noch vor hundert Jahren zogen die Menschen als Nomadinnen und Nomaden durchs Land und lebten von dem, was der Boden hergab. Heute sitzen sie in Dörfern und Städtden, vielerorts von Armut gezeichnet. Viele tragen ihre Geschichte(n) in sich weiter, wollen das Beste aus der neuen Situation machen, andere wiederum haben sich und ihre Herkunft längst verloren, sie haben sich verirrt im Gewirr von westlichen Einflüssen, Kapitalismus und Marktwirtschaft.
Erna Käppeli hat die Mongolei immer wieder besucht, und sie hat den Menschen zugehört. In den Porträts lässt sie Frauen und Männer erzählen - vom grossen und kleinen Glück als Unternehmerin, vom Konflikt zwischen Tradition und Moderne, von Rollenbildern, die durcheinandergeraten, vom wachsenden Selbstbewusstsein einer Nation, vom Wiedererstarken des mongolischen Buddhismus und Rückbesinnen auf eine starke Tradition.
edition 8, ZĂĽrich, 2016.
ISBN 978-3-85990-287.
Zu einem Fest der Sinne laden uns Joanna Lisiaks Gedichte ein: Es locken Bilder wie «warmes Brot auf die Augen legen», „der Libelle beim Trinken zuhören» oder «sich knoten». Das ganze Spektrum der Wahrnehmung ist vertreten und schafft ein Universum, wo sich «Freudemoleküle verbreiten» oder „mit dem Lesebändchen im Haar Tango getanzt“ wird. Möglich wird diese magische Welt durch die Macht des Wortes. Bewusst rückt in Joanna Lisiaks Poesie die Sprache immer wieder in den Vordergrund: Sie hält einen Moment fest, verdinglicht, spielt vor unseren Augen mit dem vermeintlich Altbekannten und staunt.
Romantik Verlag, 2016.
ISBN 978-3-906246-02-4.
Naemis Welt ist scheinbar in Ordnung, bis ihre erste grosse Liebe Michael nach Jahren unverhofft in ihrer kleinen Bäckerei auftaucht Die zufällige Begegnung mit Michael zeigt: Sie liebt ihn noch immer Aber Naemi ist klar: Ben und sie würden in wenigen Wochen heiraten Bevor sie jedoch mit Ben glücklich sein kann, muss sie mit ihrer Vergangenheit abschliessen – und sich auf Gefühle und Erinnerungen einlassen, die nicht nur sie über all die Jahre verdrängt hat.
Verlag fĂĽr neues bewusstsein, 2016.
ISBN 978-3-9524611-0-5.
Gedichte und Bilder fĂĽr stille Stunden.
KaMeRu Verlag, 2016.
ISBN 978-3-906082-49-3.
"Glück ist keine Haltestelle, an der man ankommt, sondern eine Art des Reisens." (Margaret Lee Runbeck) An einem heißen Augusttag erfährt Raphael Rosen von seiner Ehefrau Xenia nach neun Jahren Ehe, dass sie ein Kind erwartet. Da das Paar überzeugt war, Xenia könne keine Kinder bekommen, bedeutet für Raphael diese Nachricht nicht nur Freude. Verschüttete Erinnerungen an seine schwierige Kindheit werden wieder wach. Xenia fühlt sich mit ihrem »Wunder« alleine gelassen und die bisher glückliche Beziehung gerät in eine Krise. Um sich mit der neuen Situation in aller Ruhe auseinandersetzen zu können, fährt das Paar nach Málaga. Doch der Aufenthalt an dem Ferienort droht in einer Katastrophe zu enden ...
Sabine Meisel, 1959 in Deutschland geboren, lebt seit 2005 mit ihrem Schweizer Partner in Winterthur, und hat einen erwachsenen Sohn. Seit dem Master of Arts in Biografisch-kreativem Schreiben 2011 unterrichtet sie an verschiedenen Institutionen (ZHAW, Krebsliga, SIS). Im Stadtanzeiger Winterthur schreibt sie seit 2015 Geständnisse in Form von Kolumnen. Die Schauspielerei, Reisen, Kochen, Begegnungen und Lesungen sind neben dem Schreiben ihre Leidenschaften. Die Novelle Der Tag wird langsam ist ihr literarisches Debüt, in dem sie ihre psychologischen, medizinischen und zutiefst menschlichen Erkenntnisse poetisch umsetzt.
epubli GmbH, Berlin, 2016.
ISBN 978-3-7375-9096-9.
Wir, als Basler Schreibtisch von femscript.ch, treffen uns einmal im Monat und haben mit Freude und Spannung zum Thema Grenzen geschrieben, gelesen, begutachtet und diskutiert. Dabei haben wir versucht, unsere Grenzen zu öffnen, wenn andere Autorinnen Ideen und Vorschläge zu unseren Texten hatten, Grenzen zu setzen und zu verteidigen, wenn andere unsere Texte zu heftig kritisierten, die Grenzen anderer zu respektieren, wenn wir merkten, dass unsere Kritik keinen konstruktiven Effekt haben würde und über alle Grenzen hinweg gemeinsam Freude am Schreiben und Diskutieren zu haben.
Passagen Verlag, Wien, 2016.
ISBN: 9783709202104.
Über sieben Etappen entfaltet Elisabeth Wandeler-Deck – arioso – die verschiedenen Verhältnisse des Gedichts zum Musikalischen in ausgehaltener Spannung zu den anderen und mit den anderen Dimensionen von Text. Zukunft und Vergangenheit – archive des zukommens – werden eins und im Einen ungeschieden umgeschieden.
"Das Panorama der berichteten Welt reißt auf, öffnet für die Leserin und den Leser in wiederholtem Entwurf Räume, bei deren Betreten ihre hergebrachten Erfahrungen auf Erinnerungen treffen, die nur hier heimisch sind." Dabei zeigen die Gedichte "aus immer wieder anderer und neuer Sicht, dass die Grammatik der Welt in der Welt der Grammatik verborgen und bereit liegt. Sie führen die rhythmischen Gravuren architektonischer Objektivität ebenso unbeirrt wie irritierend quer zu den altvertrauten Kulissen der Vor- und Befindlichkeits-Lyrik. Sie wecken Vers für Vers den spielregelsüchtigen Widerstand der Sprache gegen ihre alltägliche Normierung und weisen so ihren Leserinnen und Lesern den Weg aus diskursiver Unmündigkeit." (Wolfram Malte Fues)
Zeichnungen von Susanna Vecellio, Zürich, eröffnen und skandieren den Band.
Elisabeth Wandeler-Deck, geboren 1939, schreibt Lyrik und Prosa, tritt als improvisierende Musikerin auf, war Architektin und Soziologin.