epubli (book-on-demand), Berlin, 2014.
ISBN 978-3-8442-9694-5.
Ein Dorf im Schwarzwald wird seit zwei Generationen von einem alten Mann tyrannisiert. Charlotte nimmt den Kampf auf und stellt sich ihm entgegen. Indem sie die jahrzehntelange Kontrolle durchbricht, heilt sie nicht nur die Dorfbewohnerinnen sondern auch sich selbst.
Band 3 der Trilogie Fiktive Wahrheit.
Appenzeller Verlag, Herisau, 2014.
ISBN 978-3-85882-684-8.
Mein Name ist Killer und ich bin auch einer. Das ist kein Witz. Es gibt unzählige Nachnamen, die gleichzeitig Berufe sind. Bauer, Müller, Gärtner, Zimmermann, um nur einige zu nennen. Gar nicht so selten kommt es vor, dass jemand nach einem Beruf benannt ist und ihn auch ausführt. So wie ich. Ich gehe zuverlässig und diskret vor. Gift ist eine meiner bevorzugten Methoden - nebst Ertränken, Erdrosseln, Erwürgen oder der rustikalen Jenseitsbeförderung: dem Schubs ins Gülleloch. Ein Dutzend Tote gehen auf mein Konto. Auftrag ist Auftrag. So habe ich es immer gehalten. Bis heute.
"Ein Mörder, der auf sich selbst angesetzt wird, ein Kleinwüchsiger mit flinken Fingern und eine Frau, die ihr Wissen über Tiefseefische mit rasiermesserscharfen Zähnen gekonnt einsetzt: Sie alle treiben in diesem Band ihr Unwesen. Nach "Die Bienenzüchterin" und "Giftige Genossen" legt Mitra Devi eine weitere Sammlung rabenschwarzer Stories vor. Zwanzig Geschichten zum Gruseln, Schmunzeln und Verschlingen.
Wagner Verlag, 2014.
ISBN 978-3-86279-975-6.
„Rituale führen dich an die Quelle deiner Kraft.“
„Wenn du der Trauer genügend Raum gibst, verwandelt sich die Schwere in Leichtigkeit und Dankbarkeit.“ In diesem Buch wird aufgezeigt, wie mit Hilfe von Ritualen auch schwere Schicksalsschläge überwunden werden können. Astrid Fasching erzählt, wie sie nach dem Tod ihres jüngeren Sohnes weiterlebte und was ihr Kraft gab.
Offizin Verlag, Zürich, März 2014.
ISBN 978-3-907496-92-3.
Madeleine ist mit dem um 13 Jahre älteren Peter verheiratet und hat mit ihm eine zwölfjährige Tochter, Lisa. Bei einem verspäteten Weihnachtsessen trifft sie auf Fred, Peters erwachsenen Sohn aus einer Jugendbeziehung. Fred verbrachte seine Kindheit zusammen mit seiner Mutter in Kalifornien. Über ein halbes Jahr hinweg treffen sich Madeleine und Fred, anfangs zufällig, später bewusst, bis sie im Sommer regelmässig zusammen schwimmen gehen.
In einer dichten Sprache erzählt «Noch ist nicht Herbst» die Geschichte einer Frau, die sich nur am Rande wahrnimmt und nur handelt, wenn äussere Umstände sie dazu drängen.
C.F. Portmann Verlag, 2014.
ISBN 978-3-906014-22-7 (vergriffen) / 978-3-906014-33-3 Zweitauflage 2016.
"Heartquake" erzählt die Geschichte einer leidenschaftlichen Liebe, die nicht sein darf. Sie spielt im Nordwesten der USA vor der atemberaubenden Kulisse des Yellowstone-Nationalparks, unter dem eine Zeitbombe tickt, derer sich nur die wenigsten bewusst sind: der grösste Supervulkan unserer Erde.
wolfbach verlag, ZĂĽrich, 2014.
ISBN 978-3-905910-43-8.
Joanna Lisiaks zweiter Band der „Besonderlinge“! Von leidenschaftlichen Predigern und solchen, die ihr Gemüse schon auf der Heimfahrt im Bus rüsten. Lisiaks Figuren sind so eigenartig wie liebenswert, sie telefonieren mit einer kubanischen Zigarre im Mund oder robben durch die eigene Wohnung. Und spätestens auf den zweiten Blick erkennt man, dass diese raffiniert porträtierten Figuren, die Joanna Lisiak in ihre „Galerie der Existenzen“ aufgenommen hat, gar nicht so fremd, gar nicht so anders sind.
Die Reihe / Band 13, Herausgeber Markus Bundi.
Dortmund-Verlag, 2014.
ISBN 978-3-943262-80-3.
Die Geschichte einer Familie aus dem Niederrhein. Ein wichtiges Zeitzeugnis, das den Blick auf die Vergangenheit öffnet, und heutige Zeitläufe und Veränderungen besser einordnen lässt und verständlich macht. Die Unfreiheit der Menschen ist für uns heute unvorstellbar. In den Familien herrschten Engstirnigkeit und beklemmende Enge. Alles wurde vom Patriarchen als allein bestimmendes Oberhaupt dominiert. Arbeitsverhältnisse, die nach heutigen Maßstäben eher als Sklaverei bezeichnet würden, lassen Arbeiter und Arbeiterinnen ohne jegliche Rechte, obwohl es im industriellen Bereich erste Versuche der Befreiung gibt. Auf dem Land, in bäuerlicher Umgebung jedoch ist dies noch weit entfernt. Die Inflation der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts stürzte die schon verarmte Bevölkerung in unvorstellbare Not. Der Beginn des Dritten Reiches steht dann noch einmal für viele Veränderungen.
jung verlag, 2014.
ISBN 978-3-033-04415-9.
Prättigau 1951. Margrith will weder putzen noch kochen. Sie hat auch keine Lust, die Wäsche zu machen und die Hasen zu füttern. Ihr Mann Paul, ein aufgeblasener Staubsaugervertreter, kann sie auch nicht zur Ordnung antreiben. Als Margrith sich das Leben nehmen will, wird sie ins Burghölzli gebracht. Dann geschieht das Unerwartete. Ausgerechnet hier, in der psychiatrischen Klinik, findet Margrith ihr Glück im Schreiben und in einer neuen, zärtlichen Liebe. Nach einer wahren Geschichte.
ISBN 978-3-033-04382-4. Wie kann es sein, dass Geschwister miteinander aufwachsen, ohne zu wissen, dass sie denselben Vater haben? Mit dem Abstand einer Generation macht sich René Lang, der uneheliche Sohn eines ungewöhnlichen Patriarchen, daran seine Familiengeschichte aufzuschreiben und wird dabei von den unterschiedlichen Sichtweisen auf die Vergangenheit überrascht. Entstanden ist ein versöhnliches Dokument, das den Wert der Familie feiert, und ein Dankeschön an die Liebe und Duldsamkeit dreier Frauen.
Limmatverlag, März 2014.
ISBN 978-3-85791-730-1.
Unser Grosshirn liegt näher an der Gürtellinie, als uns lieb ist. Wider alle Vernunftund Intellektualität: Es ist der Bauch, der unsere Geschichte erzählt. Sechs Erzählungen und acht Minigeschichten führen uns dorthin, wo wir nicht unbedingt hingewollt haben. Ins Fettnäpfchen treten sie alle: Eine geschasste russische Tänzerin, ein verklemmter Restaurator, eine Feministin auf Abwegen. In besonderem Masse geraten eine hochgestimmte Professorin in spe sowie ein gutmeinender Forscherund glückloser Familienvater in die Fänge dessen, was man ahnungslos die ‹niederenInstinkte› nennt. Und jenseits des Wendekreises, in gefährlicher Nähe zum überhitzten Äquator, entbrennt eine im Feld gestählte IKRK-Delegierte leidenschaftlich für einen afrikanischen Arzt, der in den Untergrund geht.
Isolde Schaad, bekannt für ihren Scharfsinn und Witz, gelingt mit ihrem neuen Buch ein erzählerischer Wurf, der in seiner Brisanz und Menschenkenntnis vieles, was heute im literarischen Trend liegt, hinter sich lässt.
Novum Pro, 2014.
ISBN 978-3-99038-380-3.
Abschied nehmen, alltägliche Herausforderungen und Veränderungen meistern ohne sich darin zu verlieren, das scheint die hohe Kunst des Lebens zu sein. Wie können wir loslassen und gleichzeitig das Leben geniessen? Eine etwas andere Betrachtung der Trauer bzw. des Sterbens im alltäglichen Zusammenhang gibt uns klare Hinweise. Praktische Anwendungsbeispiele geben Anregung zu eigenen Betrachtungsweisen und Lösungsfindungen.
Limbus Verlag, 2014.
ISBN 978-3-99039-022-1.
Eine kleine Französin mit dunklen Stirnfransen und hellem Lachen trifft in einem Hotel auf einen reichen älteren Amerikaner, der sie vom Fleck weg heiraten will. Sie sagt schließlich Ja zu einer trotz allen Wohlstands ungewissen Zukunft und lässt sich leichtsinnig auf den Versuch eines mondänen Lebens ein. An diese kleine Französin muss sie beispielsweise denken, wenn sie ganz bei sich ist und alle Zeit der Welt hat, um ihren Erinnerungen nachzuforschen. Es beginnt eine rastlose Spurensuche, die ihr nach und nach den geheimen Zusammenhang von Offensichtlichem und Verborgenem, von Herkunft, fataler Liebe und Todessehnsucht entdecken wird. Denn es ist kein Zufall, dass wir gerade auf jene Fragen, die uns radikal angehen, zeitlebens keine Antwort erhalten, wenn wir nicht selbst danach suchen.
KaMeRu-Verlag 2014.
ISBN 978-3-906082-28-8. E-Book ISBN 978-3-906082-29-5.
Die aus Südafrika stammende Rosaly hat ihr Studium abgebrochen und verdient nun ihren Lebensunterhalt als Eisverkäuferin am Flughafen in Zürich. Tagein tagaus spielen sich vor ihren Augen kleine Abschiedstragödien, aber auch glückliche Wiedersehen ab. Sie liebt es, von ihrem Platz hinter dem Eiscremewagen all die Menschen zu beobachten, die sich auf Reisen begeben. Dabei macht sie sich Gedanken über ihr eigenes Leben und erinnert sich immer wieder an ihre Großmutter Rose, die ihr das alte Familienrezept für Hibiskuseis verraten hat.Rosaly spürt, dass auch sie eine «Reisende» ist – eine «Reisende» zwischen ihrer alten und ihrer neuen Heimat. Mit Südafrika verbinden sie Erinnerungen, die – wie sie selbst zugeben muss – «in meiner Hand augenblicklich zu Staub zerfallen würden».
Edith Truninger bevölkert ihre Novelle mit realitätstreuen, liebenswürdigen Figuren und beschreibt diese in einer erfrischenden, modernen Sprache.
Hibiskus Corner ist eine Geschichte über Sehnsucht und Hoffnung, über Freundschaften und Träume und über das Verbundensein – nicht nur mit der Heimat, sondern auch mit sich selbst.
Zeitgut Verlag, Berlin 2014.
ISBN 3-86614-232-3.
Ich habe meinen Vater, der Pfarrer war, nicht gekannt. Obwohl ich also in einer normalen, weltlichen Familie aufgewachsen bin, habe ich mich immer als Pfarrerskind bezeichnet und auch so gefühlt. Denn der tote Vater war anwesend, er hat unser Leben bestimmt, er hat befohlen, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, er hat uns beobachtet, ob wir die Gebote achten, nicht lügen noch stehlen, ob wir beten und folgen. Er war für mich der himmlische Vater, eigentlich mit Gott gleich zu setzen. In diesem Buch habe ich versucht, meinen Vater zu finden, so wie er vielleicht wirklich war mit allen Schwächen und Stärken. Vor allem bin ich der Frage nachgegangen, warum er sich 1938 als Militärpfarrer anstellen ließ, wozu ihn niemand gezwungen hat. Auch suchte ich eine Antwort auf meine Frage, warum er in der verzweifelten Lage um Stalingrad bei seiner Kompanie blieb und sozusagen seine Familie geopfert hat.
Paulus Verlag, Freiburg.
ISBN 978-3-7228-0855-0.
Verschleiern, Vertuschen oder die Wirklichkeit neu erfinden – das ist es, was die Figuren in Ruth Wittigs Erzählungen verbindet. Sie tun dies aus den besten Motiven, nämlich um sich selbst und andere nicht zu enttäuschen. Mit leichtem Ton und feiner Ironie wird unter anderem von den Folgen eines abgesagten Workshops, den Aufstiegsträumen einer introvertierten Seconda und von Machtspielen an einem Universitätsinstitut erzählt. Die meisten Geschichten spielen in Freiburg Schweiz. Dass die Erzählstimme hin und wieder französisch spricht, bringt einen eigenen Ton in die Geschichten.
konkursbuch Verlag Claudia Gehrke.
2014, ISBN: 978-3887697938.
Schriftstellerin Beate hat Brustkrebs überstanden. Es heißt immer, danach sei alles wie vorher. Raus aus der Chemo, rein ins Leben! Doch nichts ist wie zuvor. Es ist jetzt fünf Jahre her. Sie gilt als geheilt. Nun soll sie ein Buch schreiben. Ijana will es haben. Du musst die Zeit nach Krebs erklären, sagt sie. Aber Beate weiß, sie kann es nicht. Nicht mehr.
«Fünf Jahre danach» erzählt von Krankheit, Alltag, Liebe, Lust und wie sich das Leben nicht verändert. Außer heute! Heute in diesem verdammten italienischen Straßencafé bleibt kein Krümel auf dem anderen.
efef-Verlag, 2014.
ISBN 978-3-905561-98-2.
Hansjörg Wyss – mein Bruder. Ein Porträt. Er ist lustig, herrisch – und unendlich grosszügig. Und – er ist heute sehr reich. Das hat ihn berühmt gemacht, obschon er lange versucht hat, die Öffentlichkeit zu meiden. Was ist er denn? Ein Macher, ein Genie? Ein begabter Organisator? Oder einfach einer, der, wie er selbst immer wieder sagt, Glück gehabt hat. Und dieses Glück, das ist für ihn auch Verpflichtung, etwas zurück zu geben. Im grossen Stil engagiert er sich für Naturschutz, für soziale Projekte, für Kunst und Wissenschaft.
Hedi Wyss, seine Schwester, beschreibt in Erinnerungen und Interviews mit ihm und nahestehenden Personen seinen Lebensweg und die Geschichte seiner Firma Synthes. Ein Buch über Privates, geschäftlichen Erfolg und auch über eine wichtige Etappe in der Wirtschafts- und Medizingeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts.
Hedi Wyss erhielt für ihre Romane und Jugendbücher u.a. „Keine Hand frei“, „Flügel im Kopf“, „Der Ozean steigt“, „Das rosarote Mädchenbuch“ Buch- und Anerkennungspreise. Sie ist Trägerin des Schweizerischen Jugendbuchpreises 1981 und des Züricher Journalistenpreises 1990. Zuletzt veröffentlichte sie 2003 „Bubikopf und Putzturban“, ein Buch über ihre Mutter.
KaMeRu-Verlag 2014.
ISBN 978-3-906082-30-1.
E-Book ISBN 978-3-906082-31-8.
Renia und Kerla leben auf dem Hof ihres Vaters, Herzog Ambuster, in Tamonia. Kerla verlässt ihre Familie, da sie von den Priesterinnen auserwählt wurde, dem Tempel beizutreten. Als sie nach einiger Zeit zurückkehrt, ist sie nicht wiederzuerkennen. Sie wirkt verstört und krank. Nach einigen Tagen stirbt sie. Daraufhin verkündigen die Priester, dass Kergaron, der Böse, zurückgekehrt sei. Doch ihre Mutter beschuldigt den Herzog des Mordes …Renia weiss zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie die Intrigen und Gefahren Tamonias aufdecken und sich dabei von der gehorsamen Tochter zu einer selbständigen Frau entwickeln wird.
Die Geschichte um Tamonia und die Schwestern Renia und Kerla ist voller Geheimnisse, Mystik und ĂĽberraschender Wendungen. Das Werk ist angereichert mit fĂĽnf Illustrationen von Stefanie Deschler.